Interclub Damen 40+ - 4. Runde
Morgenstund hat Gold im Mund - nach diesem Motto starteten wir am Samstag, 08.06. in den Tag. Bei manchen klingelt der Wecker bereits um viertel vor fünf, bei anderen eine knappe Stunde später, gerade so, wie es für Jede passt. Gut gewappnet ohne Navi nehmen wir die Route von 2h 2min. und/oder 159km nach Romanel-sur-Lausanne unter die Räder, gelenkt, einmal mehr, von unserer Helene. Dank dem Einplanen eines Zeitpuffers spielen kleine Umwege keine Rolle, auch WC-Stopps werden gewünscht, auch dies passt noch in unseren Zeitplan. Bei „les Welsch“ angekommen, spüren wir noch nicht viel von unseren Gegnerinnen, also genehmigen wir uns noch einen Cappuccino im Restaurant der Nonplusultra-Sportanlage des Green Clubs. Ob Fitnessstudio, Hallenbad, Squash, Padel, Badminton, Wellness, Tennis auf 5 terrains extérieurs oder 5 terrains intérieurs, das Center lässt fast keine Wünsche offen. Ensuite… on passe au tennis.. Frau trifft auf Triathletin, Superslicerin, Technikerin, usw… es wird gefaitet (keine Ahnung wie man das schreibt!), gekämpft um jeden Punkt, geschwitzt, alles gegeben. Einmal mehr holt Helene für unsere Frauschaft den Punkt, bravo Helene. Nur noch am Rande vermerkt, ob man 10 Plätze oder 2 Plätze zur Verfügung hat, so kann es doch sein, dass so oder so auf 2 Plätzen gespielt wird… Nach den mehr oder weniger schweisstreibenden, fairen Spielen gönnen wir uns eine wohltuende Regendusche, vorausgesetzt, frau weiss den Code vom Kästchen noch… auf der Terrasse (oooohhhh wie schön, endlich draussen an der Sonne, denn die Spiele fanden drinnen in der Halle statt) stossen wir mit einem feinen Weisswein an, gefolgt von einem Pouletcurrysalat garniert. Wir switchen in unseren Gesprächen von Deutsch zu Französisch und umgekehrt, unsere Kapitänin Anita klein hält ihre Abschlussrede in französisch (schliesslich machte sie vor ein paar Jahren für mehrere Wochen einen Sprachaufenthalt in Rolle, also easy für sie). Wir bedanken uns für die angenehme, gemütliche Gastfreundschaft und die sehr fairen Spiele. Die Heimreise verläuft, wieder gespickt mit kleinen Umwegen, eher ruhig… noch ein Gedanke, unser Fazit: Stägeli uf, Stägeli ab, juhe, Stägeli uf, Stägeli ab, juhe. S ‘goht doch im Läbe nid immer nur abe, uf eimol goht’s wieder dur’s Stägeli ufe wie nüt – zur Zyt.
Meine kleine Wenigkeit und ich darf sicher für die ganze Frauschaft sprechen, möchten uns bei unserem Captain, bei Anita klein herzlich bedanken für das Begleiten, Coachen, Studieren, Planen, Organisieren, Setzen, Entscheide treffen, usw. – lieben Dank für alles, Anita. Auf weitere, schöne, gemütliche IC-Runden.