Herren Interclub Abstiegsrunde Nr. 2
Gegen Oensingen winkte den Interclub-Herren die letzte Chance um sich den Ligaerhalt doch noch zu sichern. Bei schönstem Wetter duellierten wir uns auf dem Tennisplatz und liessen den Abend bei Speis und Trank ausklingen. Aber alles der Reihe nach:
Heisse Fragen vor Beginn:
1. Wer muss gegen S.H.S aus M. (auf Grund der Ausschaffungsinitiative nach O. abgeschoben) antreten?
2. Werden wir den Ligaerhalt schaffen?
Die erste Frage war schnell beantwortet: Dani Fink hatte die Ehre, machte seine Sache ziemlich gut und siegte ohne grössere Probleme (grosses Aufatmen bei vielen, vielen Menschen!) Die zweite Frage kann hier an dieser Stelle noch nicht beantwortet werden.
Claudio hatte gegen Yves so seine Probleme, und probierte deshalb diverse Tipps von Kursleiter Seve aus, was zum Teil noch recht gut geklappt hat. Da ziehen wir alle den Hut! Gewonnen hat er aber trotzdem nicht. Es ist übrigens immer noch zu früh für die Ligaerhalts-Frage. Dämu machte es in seiner Partie gegen Fäbu (Nünlischt) nicht im Ansatz besser. Er strahlte zwar wie immer Anmut und Eleganz aus, verlor seine Partie aber (wie immer) deutlich. Die Tendenz zur zweiten Frage geht eher in Richtung «Nein».
Die Herren von der Bank gewannen ihre Partien gegen Teddy und Fabian ebenso deutlich, wie die zwei vorher genannten verloren. Fabio konnte sogar mit seinen Ministrantenkenntnissen brillieren. Zwischenstand: 3:2 für Mümsligen. Die zweite Frage steht immer noch im Raum, tendiert mittlerweile gegen «Ja». Boner Mäthu war an diesem Tag gegen seinen Gegner Mischu zimmerlich schnell auf den Beinen. Es lag wohl am zusätzlichen Düsenantrieb. Auf alle Fälle konnte er uns einen weiteren Punkt sichern. Nach den Einzeln lagen die Guldentaler Sängerknaben nun mit 4:2 vorne. Um auch nächstes Jahr in der 2. Liga spielen zu können, brauchte es nun noch einen Sieg im Doppel.
Doch wer spielt Doppel? Wer setzt aus? Mats Mengisen war gesetzt, die Gewinner im Einzel eigentlich auch. Ein spannendes, an Dramatik kaum zu überbietendes «Scheri-Schtei-Babbir» entschied diese Frage zu Ungunsten von Dämu. Mäthu B. und Dämu, Mäthu M. und Fink, Edy und Fäbu (dä vom Bürgerhus) gingen also im Doppel an den Start. Der Dünne und der nicht ganz so Dünne holten den noch benötigten Punkt gegen Ju und Fäbu (immer no Nünlischt). Mäthu und Fink waren zu diesem Zeitpunkt gegen Yves und Teddy ebenfalls gut unterwegs, bekamen dann aber wegen des unterwarteten Punktgewinns der Teamkollegen ein «Riese-Gnusch» im Tie.., nein, Championstieb…, nei Tie-Bre…, oder so.
Somit ist die zweite Frage ebenfalls beantwortet: Ja, wir haben den Ligaerhalt geschafft!
Das abschliessende Doppel Diemand-Mutti / Schäuble-Schmid war nicht mehr entscheidend, aber genauso hochstehend. Am Rande eines Satzverlustes konnten sich unser NAB-Team doch noch in zwei Sätzen durchsätzen (die Erleichterung, nicht gegen Schmid verloren zu haben, war ihnen deutlich anzusehen anzusehen).
Dann kam endlich der gemütliche Teil: Wir wurden vortrefflich bewirtet! Bei Bier, Wein, leckeren Grilladen und feinen Salaten wurde bis tief in die Nacht den wichtigsten Fragen der Menschheit auf den Grund gegangen (wieso bescheisst der Boner Mäthu beim Tennis spielen immer? Kommen braune Eier von braunen Hühnern?).
Merci, vüu mou, es isch super gsi und mega luschtig und ä würdige Interclub-Abschluss.
Es grüsst freundlich
der Interclub-Vizecaptain ;-)
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